TELEARBEIT UND FÜHRUNG
Die Corona-Krise hat für viele große Veränderung für die Art des Arbeitens und des Alltagslebens mit sich gebracht. Was vorher undenkbar schien, ist plötzlich und rasch Realität geworden: Telearbeit in vielen Bereichen, in denen es möglich ist.
Mit einer Umfrage haben wir erhoben, wie es Führungskräften und MitarbeiterInnen damit geht, welche Rahmenbedingungen es braucht und was Führung in diesem Kontext leisten muss.
244 Personen haben uns ihre Meinung, ihre Erfahrungen und ihre Erwartungen mitgeteilt.
ERGEBNISSE
Die Stimmung unter den MitarbeiterInnen wird sowohl von diesen als auch von Führungskräften mehrheitlich mit gut bis sehr gut eingeschätzt.
Die technische Ausstattung wird insgesamt als gut eingeschätzt, Mitarbeiter*innen haben mehr Wünsche nach zusätzlichem technischen Equipment.
Wenn es vor der Corona-Krise keine Möglichkeit zur Telearbeit gab, werden als Ursache vor allem Unternehmensregeln angeführt.
Unterschiedliche Aspekte in Phasen der Telearbeit werden von beiden Gruppen häufig ähnlich eingeschätzt, wobei das Besprechen der Arbeitssituation und das Eingehen auf das Befinden der MitarbeiterInnen von diesen als signifikant weniger wichtig bewertet wurde.
Führungskräfte sehen vor allem die Vorbildwirkung, Zuhören und die Motivation von MitarbeiterInnen als wesentlich an, diese bewerten hingegen klare Ziele, Vertrauen stärken, Meinungen einholen und Feedback geben als deutlich wichtiger.
DETAILS UND VERLOSUNG
Bei mehr Telearbeit, sehen es Führungskräfte als besonders wichtig an, den Mitarbeiter*innen Vertrauen entgegenzubringen, Rahmenbedingungen klar zu definieren sowie Aktivitäten für den Teamzusammenhalt zu setzen.
"Detaillierte Arbeitsanweisungen" und "Direktives Führen" werden sehr unterschiedlich bewertet.
Die Detailergebnisse der Umfrage finden Sie hier >>
Vielen Dank für Ihr aktives Mitwirken!
Unter jenen, die uns ihre Kontaktdaten genannt hatten, haben wir Teamrollenanalysen bzw. Job-Motiv-Profile verlost.
Herzlichen Glückwunsch an die GewinnerInnen!